Wo ist Outsourcing von Wartungen im Krankenhaus das Mittel der Wahl?
Outsourcing der Wartung insbesondere der hoch-technischen Systeme im Krankenhaus ist tägliche Praxis. Dr. Stefan Kratzenberg, Philips Healthcare, beschreibt die Situation: Der Einkauf ist eine Eigenleistung der Krankenhäuser und die Instandhaltung ein Outsourcing-Faktor. Allerding sieht er einen Trend hin zum ‚großen Verbündeten’, zu Servicegesellschaften und Technologiepartnerschaften in ausgewählten Bereichen. Hintergrund ist unter anderem der zunehmende Kostendruck auf die Krankenhäuser. Dieser veranlasst die Krankenhäuser zu einer stärkeren Positionierung im Markt, beispielsweise mithilfe eines Alleinstellungsmerkmals. Er erzwingt Leistungs- und Effizienzsteigerungen sowie alternative Finanzierungsformen, unter anderem über Bereitstellung, Leasing sowie Nutzungsverträge. Das Modell einer strategischen Partnerschaft soll in bestimmten Einzelfällen aus dem Kostenfaktor Medizintechnik ein Modell mit Erlöspotential machen.
Kai Hafermann, Curatis GmbH, beschreibt, wie hohe Folgekosten in der Medizintechnik durch mangelnde Bereitschaft zu Wartung entstehen und spricht von ‚Investitionswut’ in neue Geräte. Beispiele vermeidbarer Kosten finden sich in der Pressemitteilung der Curatis GmbH.
Hier geht’s zur Pressemitteilung der Curatis GmbH:
Bezüglich der datenschutzrechtlichen Aspekte sind Detailfragen zu Verwaltungs-, Sozial-, Straf-, Berufs- und Privatrecht relevant. Die Deutsche Krankenhausverlags mgH bieten in einer Publikation, die sich an die Geschäftsführung, technische Leitung und Datenschutzbeauftragte im Klinikbereich richtet, einen Überblick. Titel: „Wartung technischer Systeme im Krankenhaus durch externe Dienstleister – Datenschutzrechtliche Aspekte“, erhältlich bei der Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft mbH.