Das größte Schadensrisiko in Krankenhäusern, Pflege- und Wohnheimen ist ein Feuer, gleichgültig wo und aus welchem Grund es ausgebrochen ist.
Aus Sicht der Versicherer sind zahlreiche Schadensrisiken vermeidbar, beispielsweise Zündquellen, hohe Brandlasten in Fluren oder Heißarbeiten. Ein kleiner, aber feiner Unterschied ist darin zu sehen, ob sie tatsächlich vermieden werden oder ob sie leider nur vermeidbar gewesen wären. Wer hilft dabei, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen? FM Globals Schadenstatistiken belegen, dass die meisten Schäden hätten verhindert werden können, wenn ungünstige Bedingungen frühzeitig entdeckt worden wären. Regelmäßige, protokollierte, interne Schadenverhütungsinspektionen sind somit ein hervorragendes Instrument zur Entdeckung und Behebung von Problemen vor Eintritt eines Schadens. Durch die Verwendung von vollständigen Checklisten wird sichergestellt, dass alle erforderlichen Aspekte der Schadenverhütung, wie etwa organisatorische Programme, aktiver und passiver Brandschutz berücksichtigt werden, um die Schadenwahrscheinlichkeit auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.
Elektrische Anlagen wie Transformatoren und elektrische Unterverteilungen sollten jährlich einer Infrarot-Thermografie unterzogen werden. Folgeuntersuchungen sollten nach der Beseitigung von Hitzepunkten vorgenommen werden. Ein engagierter Versicherer mit vielen Ingenieuren in den eigenen Reihen und ausreichend Sachverstand kann einen großen Beitrag leisten und die Versicherten dabei begleiten, Schadenfälle mit höchstmöglicher Sicherheit abzuwenden.
Affiliated FM bietet zu einem Thema einen interaktiven Online-Kurs in deutscher Sprache an, welcher das Thema „Heißarbeits-Genehmigungsverfahren“ näher bringen kann und stellt Klinik-im-Netz hier einige Informationen zur Verfügung.
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